Am Freitag, 8. April 2022 hat unser Verein in Nürnberg die Kundgebung gegen russische Kriegsverbrechen in der Ukraine organisiert.
An diesem Abend ging es um Trauer um die von den Russen gefolterten, vergewaltigten, ermordeten Ukrainer in den Gebieten wie Bucha, Irpin, Gostomel, Borodianka, welche ukrainische Streitkräfte von den russischen Soldaten wieder befreit haben.
Trotz dem Regen kamen viele vor allem Ukrainer um gemeinsam die Kerzen anzuzünden, die Opfer zu gedenken und zu verstehen, dass diese Verbrechen verurteilt und bestrafft werden müssen. Und dürfen nicht vergessen werden.
Seit 43 Tagen führt Russland einen vollumfänglichen Vernichtungskrieg in der Ukraine. Die russische Armee zerstört friedliche ukrainische Städte, blockiert Evakuierungen und Hilfstransporte, vergewaltigt, foltert und massakriert ukrainische Zivilisten. Die Welt ist erschüttert angesichts der schrecklichen Bilder aus Mariupol, Borodianka, Bucha, Irpin, Gostomel …Das ist ein (sogar klar angekündigter) Völkermord! Und wir sehen jetzt vermutlich nur ein Teil der Tragödie, die sich auf den von Russland zwischenzeitlich besetzten Gebieten der Ukraine abspielt. Deutschland muss sofort handeln!
Wir appellieren an den deutschen Bundestag und die Bundesregierung und fordern:
- Untersuchung der Kriegsverbrechen und Verurteilung der Schuldigen im internationalen Gericht
- Militärische Unterstützung für die Ukraine zur Durchsetzung einer Flugverbotszone inklusive Überlassung der MiG-29 Flugzeugen und Panzer- sowie Flugabwehrsysteme
- Sofortiges Embargo für russisches Öl und Gas
- Kompletten Ausschluss der Russischen Föderation aus dem SWIFT-System